Entspann dich doch mal!
Heißt es oft - doch tun wir dies eigentlich auch?
In einer schnelllebigen und Reizüberflutenden Gesellschaft,
fließt man einfach oft im Strom der Zeit und des Druckes mit,
ähnlich wie ein kleiner Fisch dem Strom des Bachlaufes folgt.
Man ist in einem Modus, in dem man funktioniert. Man es gewohnt
ist, alles schnell zu erledigen und sich immer mit Fernseher,
Radio und Handy bei Laune zu halten. Man lebt eher
oberflächlich und ist überall dabei aber auch irgendwie
nicht.
Versteht vielleicht manchmal sich selbst nicht mehr, weil man
Verhaltensmuster an den Tag legt, die einen geprägt haben und
man gar nicht genau weiß, warum diese überhaupt so sind wie sie
sind. Allein durch das Handy, sind wir ständig erreichbar und
für alles und jeden Greifbar und müssen sofort zur Verfügung
stehen, denn wehe es sind blaue Haken bei WhatsApp sichtbar das
wir es gelesen haben aber nach 10 min noch immer nicht
geantwortet, dann kommt die nächste Nachricht.
Was für viele der so normale Alltag ist, klingt alles andere
als nach „Entspann dich mal“ sondern eher nach „24 Stunden
Bereitschaft“. Und können wir in einer 24 Stunden Bereitschaft
entspannt sein?
Immer mehr Mensch leiden unter dem Druck und Ihnen wird alles
„zuviel“. Es resultiert Dauerstress, dieser kann langfristig zu
körperlichen und psychischen Erkrankungen führen.
Dabei ist Stress nicht gleich Stress. Beim sog Eustress, wo wir
zb. alles für einen Urlaub vorbereiten, uns aber ja drauf
freuen, ist wirklich ein positiver „Stress“ und ist
temporär.
Beim sogenannten Distress, negativer Stress, geht es in die
umgekehrte Richtung. Auf lange Sicht ist negativer Stress,
durch den Job zb. oder zu vielen Aufgaben gefährlich und
verursacht genau das, was wir nicht möchten.
“Nicht höher, schneller, weiter sondern achtsamer, langsamer, menschlicher“